Ein Theater soll geschlossen werden. Aber noch proben drei Schauspieler in der Hoffnung, daß, solange geprobt, solange gesungen oder gespielt wird, ein Theater einfach nicht geschlossen werden kann. Aber wie spielt man zwischen Hoffnung und Aussichtslosigkeit, wie probt man angesichts des drohenden Endes. »Wer spielt, ist nicht tot.« Das ist die Ausgangssituation für Martin Heckmanns’ Stück, eine Auftragsarbeit für die letzte Produktion am Theater in der Fabrik in Dresden.