Karin Wieland

Karin Wieland

Karin Wieland unterrichtete Politische Theorie und Ideengeschichte. Seit 2000 ist sie als freie Schriftstellerin tätig. Sie veröffentlichte u.a. zur Kunstpolitik im italienischen Faschismus, über Andreas Baader als deutschen Dandy, über Henrik Ibsen und Lebenslügen im Kapitalismus und zur Schauspielerin als Erscheinung der modernen Frau bei Hugo von Hofmannsthal und Bert Brecht. Ihr Buch Dietrich & Riefenstahl erhielt 2011 den Preis Geisteswissenschaften International. Die US-amerikanische Übersetzung war 2015 Finalist beim National Book Critics Circle Award in New York. 2020 veröffentlichte sie zusammen mit Heinz Bude und Bettina Munk den 1980er-Jahre-Roman AUFPRALL.


Stücke


Hannah Arendt zögert, diesen Preis anzunehmen: Als ihr die Stadt Hamburg 1959 den Lessing-Preis verleiht, ruft sie erst einmal Mary McCarthy an. In einer New Yorker Bar rät ihr die Freundin und...