Am 3. Juni feierte Thomas Köcks Überschreibung von Wagners »Ring« w̶̶a̶̶g̶̶n̶̶e̶̶r̶̶ ̶-̶ ̶̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶r̶̶i̶̶n̶̶g̶̶ ̶̶d̶̶e̶̶s̶̶ ̶̶n̶̶i̶̶b̶̶e̶̶l̶̶u̶̶n̶̶g̶̶e̶̶n̶ (a piece like fresh chopped eschenwood). recomposed by thomas köck Uraufführung am Berliner Ensemble in der Regie von Ersan Mondtag.
»Wütend arbeitet sich der Autor am Wesen des Mythos ab, im Detail am Mythos des deutschen Waldes … Und man ahnt, man hat vielleicht nur die Hälfte dieser enorm vielschichtigen Inszenierung erfasst und möchte prompt nochmal reingehen.« (Taz, 7.Juni 2021)
»Romantische Syndrome, Angststörungen, Aggressionen, Allmachtsfantasien. Es macht eine diebische Freude, wie das alles zur Krankhaftigkeit der Gegenwart passt.« (Berliner Zeitung, 5.Juni 2021)
»Der fünfstündige Abend schwankt zwischen gaga und todkomisch.« (Rbb, 4.Juni 2021)
»Die Wehr- und Hoffnungslosigkeit ist teilweise so immanent, dass man sie als Zuschauende selbst fühlt – vor allem bei und mit Stefanie Reinsperger als Brünnhilde.« (nachtkritik, 4.Juni 2021)