Uraufgeführt: Der eingebildete Kranke, übersetzt und bearbeitet von Martin Heckmanns

Molières Der eingebildete Kranke, aus dem Französischen übersetzt und bearbeitet von Martin Heckmanns, feierte seine Uraufführung am 6. Dezember am Theater Bonn in der Regie von Simone Blattner.

»Heckmanns hat Molières Text … heftig zugespitzt. Aus der Ärztesatire wird ein groteskes Zeit- und Gesellschaftsporträt, in dessen Zentrum ein Mann steht, der all die Übel der Welt durchschaut und ihnen doch anheimfällt.« (nachtkritik, 6.12.2019)

»Die Inszenierung … spielt geschickt mit der Zeitlosigkeit des Stoffs, amüsiert mit koketten Pointen und prallen Gags.« (General Anzeiger, 9.12.2019)


Martin Heckmanns, geboren 1971 in Mönchengladbach, Studium der Komparatistik, Geschichte und Philosophie, lebt in Berlin. 2002 wurde er in der Theater heute-Kritiker:innenumfrage zum Nachwuchsautor des Jahres gewählt und gewann bei den Mülheimer Theatertagen 2003 für Schieß doch, Kaufhaus! und 2004 für Kränk den Publikumspreis. 2012 wurde ihm der Margarete-Schrader-Literaturpreis der Universität Paderborn zugesprochen. 2023 war sein Stück Etwas Besseres als den Tod finden wir überall für den Mülheimer Dramatikpreis nominiert.
Martin Heckmanns, geboren 1971 in Mönchengladbach, Studium der Komparatistik, Geschichte und Philosophie, lebt in Berlin. 2002 wurde er in der...
Autorenfoto zu Martin Heckmanns

Stücke


Molières letzte Komödie ist die Geschichte einer Einbildung, die sich zu einem Weltverhältnis auswächst. Der Träger dieser fixen Idee ist der wohlhabende Privatier Argan, der seine Umgebung mit...