Uraufführung: Thomas Köck Isabelle H.

Thomas Köcks Stück Isabelle H. geopfert wird immer – ausgezeichnet mit dem Else-Lasker-Schüler Preis – wurde am 7. Januar am Pfalztheater Kaiserslautern in der Regie von Ingo Putz uraufgeführt.
Auf unterschiedlichen Erzählebenen entwickelt Thomas Köck ein packendes, fast absurd erscheinendes Roadmovie. Sein Stück besticht durch sein Gespür für erschreckend aktuelle Themen, den hohen Grad an sprachlich-theatraler Gestaltungskraft und seinen schwarzen Humor.

Thomas Köck »spielt virtuos in seinem Stück die Klischees aus, mit denen Realitätsnähe vorgegaukelt wird (…) Köck dekuvriert die Stereotypen, macht ihr kurzatmiges Verfallsdatum bewusst.« (7.1.2016, nachtkritik.de)


Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, Oberösterreich. Er wurde durch Musik sozialisiert und studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches Schreiben und Film an der Universität der Künste Berlin. Er arbeitete beim theatercombinat wien, war mit einem Dokumentarfilmprojekt über Beirut zu Berlinale Talents eingeladen, war Hausautor am Nationaltheater Mannheim, bloggt mit KollegInnen auf nazisundgoldmund.net gegen rechts und entwickelt mit Andreas Spechtl unter dem Label ghostdance konzertante readymades. Für seine Theatertexte wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2018 mit dem Literaturpreis »Text & Sprache« des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft...
Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, Oberösterreich. Er wurde durch Musik sozialisiert und studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches...
Autorenfoto zu Thomas Köck

Stücke


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