Aus heiterem Himmel wird der arbeitslose Kunstlehrer Georg am Bahnsteig zum »Meister« ernannt. Er selbst hat keine Wahl. Die wildfremde Antonia betet ihn urplötzlich an und bleibt Tag und Nacht an seiner Seite. Soeben von einer Indienreise zurückgekehrt, begleitet sie Georg in seine Wohnung. Sie wäscht das Geschirr ab, putzt, kocht, kurz, sie organisiert den Haushalt. So weit, so gut. Wäre da nicht auch Georgs Lebensgefährtin Elli, mit der er gerade den ernsthaften zweiten Anlauf angehen möchte. Und die erträgt die Anwesenheit der fremden Frau verständlicherweise nicht. Elli möchte sie wegschicken, überläßt es aber Georg. Georg möchte sie auch wegschicken, schafft es aber nicht. So lebt die anfangs Fremde mit ihnen zusammen, und nach und nach erfährt das Paar etwas aus ihrer ungewöhnlichen Vergangenheit. Als aber die bildschöne Antonia anfängt, Georg täglich die Füße zu massieren, wird es Elli zu bunt. Gleichzeitig geht es trotz Georgs Bemühungen mit dem Sexualleben...