Mehdi Moradpour erhält Christian-Dietrich-Grabbe-Preis für reines land

17.12.2017

In diesem Jahr geht der Christian-Dietrich-Grabbe-Preis an zwei Autoren: Mehdi Moradpour mit reines land und Clemens Mädge mit Wenigstens hat es mal gebrannt. Der Preis ist jeweils mit 2.500 Euro dotiert und wird alle drei Jahre von der Grabbe-Gesellschaft und dem Landestheater Detmold verliehen.

Zur diesjährigen Jury gehörten: Harald Müller (Herausgeber Theate der Zeit), Prof. Lothar Ehrlich (Grabbe-Gesellschaft), Dr. Christian Katzschmann (Chefdramaturg, Landestheater Detmold) und die Dramatikerin und Grabbe-Preisträgerin 2014 Henriette Dushe


Mehdi Moradpour ist Autor, Gerichts- und Community-Dolmetscher sowie Übersetzer für Persisch (Farsi & Dari) und Spanisch. Nach einem abgebrochenen Studium im Iran studierte er ab 2004 Hispanistik, Informatik, Soziologie und dann Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna sowie ab 2014 Szenisches Schreiben in Graz. Seine Texte wurden mehrfach übersetzt und ausgezeichnet, z.B. mit dem exil-DramatikerInnenpreis 2016 der WIENER WORTSTAETTEN und dem Christian-Dietrich-Grabbe-Preis 2017. Er war als Dramaturg an den Münchner Kammerspielen und am Schauspiel Bochum tätig und ist ab der Spielzeit 2025/26 Dramaturg am Thalia Theater Hamburg.
Mehdi Moradpour ist Autor, Gerichts- und Community-Dolmetscher sowie Übersetzer für Persisch (Farsi & Dari) und Spanisch. Nach einem...
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Stücke


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