Alberts Frau Nadia ist an Krebs gestorben. Alberts Sohn Rico tritt, vom heimatlichen Tel Aviv aus, eine Reise in den Himalaja an, um sich selbst zu finden. Ricos Freundin Dita, nun ebenfalls alleine, zieht bei Ricos Vater ein, um sich über ihre Gefühle klar zu werden. Was denkt sie von Rico, als dieser in der Ferne ist und doch so nah? Was will sie von Ricos Freund Giggy? Interessiert sich der Filmproduzent Dubi wirklich für ihr Drehbuch oder doch eher für andere ihrer Qualitäten? Und was will Bettine von Albert? Als Gleicher unter Gleichen schließlich gesellt sich der Erzähler der Geschichte zu den Suchenden. – In einem leichten und wunderbar melancholischen Spiel der Erinnerung, in dem ständig die Sehnsucht nach Gegenwart aufblitzt, kreuzen sich die Lebenswege und fließen ineinander wie die Wellen des Meeres.
Amos Oz gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller Israels und wurde in diesem Jahr mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Wie in einer Nahaufnahme...