Joe lebt allein mit seiner Mutter. Die Mutter will sich an ihrem Geliebten rächen und zwingt ihren Sohn dazu, dessen Haus in Brand zu stecken. Das ist der Auftakt zu einer schaurigen Reise, auf die sich der Junge aus Verzweiflung und Ohnmacht begibt. Der Anfang des Stücks ist beklemmend realistisch. Mit großer psychologischer Meisterschaft beschreibt Bond in der Auseinandersetzung zwischen Mutter und Sohn einen psychischen Mißbrauch. Nur weg von zu Hause! Mit anderen Kindern begibt sich Joe auf die Reise ins Ungewisse. Die Orte, an die sie kommen, sind menschenleer. Niemand weiß, was stattgefunden hat. Eine große Katastrophe hinter sich lassend, stolpern sie in die nächste. Der kranke Mann, den die Kinder auf einer Bahre mit sich schleppen, ist ihnen keine Hilfe. Die Konflikte unter den Kindern führen dazu, daß immer mehr bei Nacht und Nebel verschwinden. Das glauben jedenfalls die Kinder, während der Zuschauer schon weiß, daß die sie auf der Bahre ihren eigenen Mörder...