Wie ein Auto funktionierte

Ein Ritual für zwei Spielerinnen und vier Spieler

Besetzung: 2 Damen, 4 Herren
Theaterstück
Synopse

Endlose Autokolonnen, verstopfte Straßen, Smog, verödete Landschaften, Waldsterben, Unfallopfer, ein Autofriedhof. »Die Flüsse / Seen / Meere / Verpestet / Verseucht.« Der Beat zu dieser apokalyptischen Szenerie aus dem Stück Wie ein Auto funktionierte von Alf Poss ist schnell: wenige Worte, kurze Zeilensprünge, Wiederholungen, Rhythmus, Klang, eine Partitur für fünf Sprecher:innen, oder, wie der Autor das Stück selbst bezeichnete, »ein Ritual«. Zwischendurch, wie im Liveticker, die Nennung internationaler Großstädte, »Osaka / Zürich / Boston / Johannesburg / Rom / Sydney«. Bachs »Matthäuspassion« wird zitiert, Popsongs werden gespielt. Alf Poss erklärt in seinem kurzen, musikalischen Text, der Mischung aus klangvollen Momentaufnahmen von Tönen, Bildern, Situationen, tatsächlich auch, wie ein Auto funktioniert, der Text wird zur klangvollen Gebrauchsanweisung. Immer wieder entstehen teilweise surreale Szenen: Ein Mann mit einer Gasmaske spielt Cello im Park, ein Mord...



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